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Mein internationales Remote-Team braucht ein neues Skillset!

Im Gespräch mit Paul, Division Manager International in einem amerikanischen Konzern, sprechen wir über die aktuellen Herausforderungen, die die überwiegend virtuelle Zusammenarbeit in multinationalen Teams mit sich bringt.

„Egal, ob du nun mit internationalen Kollegen oder Projektpartnern zusammenarbeitest – die Kommunikation mit Menschen verschiedener Kulturen und der rein virtuelle Austausch sind zusätzliche Herausforderungen in unserem anspruchsvollen Arbeitsalltag!“

Paul arbeitete bereits einige Jahre in einem traditionellen mittelständischen Unternehmen, als die Firma vor einiger Zeit an einen amerikanischen Konzern verkauft wurde. Seither verändern sich nach und nach organisatorische Strukturen, Verantwortlichkeiten und die Zusammensetzung von Teams. „Man muss umdenken“, so Paul, „denn nicht nur der Austausch in der Konzernsprache Englisch, sondern auch unterschiedliche Denkweisen und Umgangsformen durch verschiedene Mentalitäten beeinflussen das Miteinander in internationalen Teams ganz erheblich.“

Manche Mitarbeiter:innen begegnen diesen Herausforderungen mit Neugier, andere mit Skepsis und Zurückhaltung. Umso mehr sieht Paul die Notwendigkeit, miteinander in einen intensiven Austausch zu gehen, um alle Mitarbeiter:innen auf den neuen Weg mitzunehmen: „Es ist wichtig, ein einheitliches Verständnis zu schaffen und dies auch klar zu kommunizieren!“ Das bezieht sich sowohl auf ein einheitliches Verständnis von Führung als auch auf eine gemeinsame Basis für das Arbeiten in Projekten und die Verständigung im Team.

„Erschwerend kommt hinzu, dass die Kommunikation mit Vorgesetzten, Kollegen und Partnern – die man noch gar nicht oder kaum persönlich kennt – fast ausschließlich virtuell stattfindet.“ Deshalb ist die Hemmschwelle manchmal größer, miteinander in Kontakt zu treten und den/die Gesprächspartner:in kennenlernen und einschätzen zu können.

Zudem führen unterschiedliche kulturelle Gepflogenheiten oder Schwierigkeiten, sich in der Fremdsprache angemessen auszudrücken, oft zu Missverständnissen oder Konflikten. Wie hilfreich wäre es, sich in genau einer solchen Situation in einer ‚geschützten Umgebung‘ in der Fremdsprache ausprobieren, reflektieren und diskutieren zu können?! „Wenn Schulungen und praxisorientierte Trainings genau an diesen Problemstellungen ansetzen, gibt das Orientierung und Sicherheit, um souveräner im internationalen Arbeitsalltag agieren zu können.“

 

Die wesentlichen Skills für die Zusammenarbeit im internationalen Projektalltag sind deshalb…

 

 

„Wir arbeiten stetig daran, ein Mindset vorzuleben, in dem die Mitarbeiter diese Herausforderungen gern annehmen und Lust haben, sich weiterzuentwickeln. Ergänzend braucht es aber auch Angebote, die die Mitarbeiter in ihrer Weiterentwicklung unterstützen.“

Autorin: Ines Martella (Profil und Themenschwerpunkte von Ines finden Sie hier)

 

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