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Stärken-Coaching

Entfalten Sie Ihre Stärken und Potenziale

Stärken-Coaching in der Praxis: zwei Beispiele


Viel zu häufig schenken wir unseren Stärken keine besondere Bedeutung – weil sie uns ausmachen, zu uns gehören und wir sie als „normal“ einstufen. Es gibt schließlich genug andere, die „ähnlich ticken“ oder „genauso gut darin sind, wie wir“. Unser Coaching deckt die individuellen Stärken auf und schärft das Bewusstsein für die persönlichen Talente und Potenziale. Durch die starke Verknüpfung zum beruflichen Alltag gibt das Coaching Aufschluss darüber, wann welche Stärken gewinnbringend eingesetzt werden können. Die nachfolgenden Praxisbeispiele sollen die Unterschiedlichkeit der Situationen verdeutlichen, in denen ein Coaching mit dem Strengths Profile® einen großen Mehrwert bieten kann. Die Kunden hinter den Praxisfällen bleiben selbstverständlich anonym, wir nennen Sie „Frau und Herr Stark“.

 

Beispiel 1:
Neu in Führung: Stärken-Coaching als Vorbereitung auf die neue Führungsrolle

Die eigenen Stärken in der Führung einbringen, das Team gezielt unterstützen und die Stärken und Potenziale anderer schneller erkennen

Frau Stark ist angehende Führungskraft in einem Beratungsunternehmen. Mit dem Stärken-Coaching möchte sie sich ihrer individuellen Stärken bewusster werden und diese zukünftig gewinnbringend in ihr Team und ihre Führungsrolle einbringen. Außerdem möchte Frau Stark ihre Mitarbeiter stärkenorientiert fördern und ein besseres Verständnis für das Thema bekommen.

Das Erstgespräch:

Nach dem ersten virtuellen Kennenlernen bekommt Frau Stark die Aufgabe, ihre eigenen Stärken aufzuschreiben und anhand konkreter Situationen aus dem Alltag zu beschreiben. Diese Aufgabe erhalten auch drei Personen aus ihrem engsten Umfeld (beruflich und privat). Hierdurch werden neben den Ergebnissen des Stärkenprofils auch die Selbst- und Fremdwahrnehmung berücksichtigt, wodurch ein noch umfassenderes Bild entsteht.

Das Coaching:

Bei der Betrachtung des Stärkenprofils von Frau Stark sind vor allem zwei Fragestellungen zentral: „Welche der Stärken sind besonders hilfreich für meine zukünftige Führungsrolle und wie kann ich meine Stärken gewinnbringend für mein Team einsetzen?“. Darüber hinaus werden Fragen reflektiert, wie „Welche Aufgaben fallen in die Verantwortung für mich als Führungskraft? Welche Stärken helfen mir bei der Ausübung der Rolle? Inwiefern profitiert mein Team von meinen wichtigsten Stärken? Welche Aspekte des Stärkenprofils können hinderlich sein in der Ausübung meiner neuen Rolle?“

Maßnahmen für einen gelungenen Transfer in den Führungsalltag:

Abschließend setzt sich Frau Stark Ziele, die in einem persönlichen Maßnahmenplan festgehalten werden. Frau Stark möchte zukünftig das bewusste „Sprechen über Stärken“ fokussieren, vor allem in der Arbeit mit ihrem Team. Ein Aufsteller mit den wichtigsten Stärken an ihrem Arbeitsplatz soll die Stärken in der täglichen Arbeit präsenter machen. In den ersten vier Wochen nach dem Coaching führt sie zudem ein Stärken-Tagebuch. Zur Förderung der stärkenbasierten Arbeit im Team lässt Frau Stark ein Team-Stärken-Profil erstellen, dessen Ergebnisse in einem gemeinsamen Workshop aufgearbeitet werden.

 

Beispiel 2 :
Ein höheres Energie-Level durch das Stärken-Coaching

Mehr Energie im Job durch den bewussten Einsatz von Stärken und bisher unentdeckten Potenzialen.

Herr Stark ist Human Ressource Manager einer international agierenden Anwaltskanzlei. Sein Ziel ist es, insgesamt mehr über seine eigenen Stärken zu erfahren und seine bisher unentdeckten Potenziale kennenzulernen.

Das Erstgespräch:

Bereits beim ersten Kennenlernen stellt sich heraus, dass sich Herr Stark am Ende eines Arbeitstages immer häufiger erschöpft fühlt. Beim Blick auf das Stärkenprofil von Herrn Stark fällt auf, dass das Profil überdurchschnittlich viele „erlernte Verhaltensweisen“ aufweist. Ein durchschnittliches Profil enthält 24 sogenannter „erlernter Verhaltensweisen“. Im Profil von Herrn Stark sind es insgesamt 42. Diese Verhaltensweisen erlernen wir, weil es gewisse Situation oder entsprechende Umstände so fordern. Sie gehören somit nicht zwingend zu unseren natürlichen Stärken, weshalb wir den dauerhaften Einsatz als energieraubend empfinden.

Das Coaching und die Umsetzung:

Im weiteren Verlauf des Coachings geht es darum, zu verstehen, was bei Herrn Stark zu dieser hohen Anzahl erlernter Verhaltensweisen geführt hat und wie er ein höheres Energie-Level erreichen kann. Herr Stark berichtet, dass er durch Umstrukturierungen innerhalb der Organisation seit einem halben Jahr Aufgaben übernimmt, die nicht in seinen Kernbereich fallen. Im Mittelpunkt des Coachings mit Herrn Stark stehen Fragen wie: „Welche erlernten Verhaltensweisen ergeben sich als Konsequenz aus meiner neuen Aufgabe? Welche Verhaltensweisen rauben mir besonders viel Energie? Wie kann ich durch einen achtsamen Umgang wieder mehr Energie in meinen Arbeitsalltag bringen? Inwiefern können mir meine ungenutzten Potenziale in meiner Arbeit helfen?“

Das Stärken-Coaching und die obenstehenden Fragen haben Herrn Stark geholfen, energieraubende Verhaltensweisen aus seinem täglichen Handeln zu verbannen und stattdessen neue Energie aus dem bewussten Einsatz seiner bisher unentdeckten Stärken zu ziehen.

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