Entdecken Sie die Zukunft von Führung und Stressbewältigung

Machen Sie mit in unserer Studie!


Wir laden Sie herzlich ein, an unserer wegweisenden Studie teilzunehmen, die die spannenden Auswirkungen von achtsamkeitsbasiertem Selbstführungstraining auf Führungskompetenzen und Stressbewältigung untersucht. Als Führungskraft mit Verantwortung für mindestens einen Mitarbeitenden sind Sie unser gesuchter Proband für diese Forschungsstudie!

 

Unser Ziel ist es, die tiefgreifenden Auswirkungen von Self-Leadership und Mindfulness auf Führungskompetenzen und Stressbewältigung zu erkunden. Ihre Teilnahme ermöglicht es Ihnen, aktiv die Zukunft der Arbeitswelt mitzugestalten und wertvolle Impulse für Ihre persönliche und berufliche Entwicklung zu setzen.


Während die Interventionsgruppe bereits erfolgreich die Trainings absolviert hat, benötigen wir nun Ihre Expertise als Teil unserer Kontrollgruppe. Ihr Beitrag? Das Ausfüllen von Fragebögen zu zwei Zeitpunkten (T1 und T2 nach sechs Wochen). Der Zeitaufwand ist minimal, die gewonnenen Erkenntnisse könnten jedoch einen bahnbrechenden Einfluss haben!


Zusätzlich bitten wir Sie darum, den Fragebogen zur Fremdbewertung an 1 bis 3 Mitarbeitende weiterzuleiten. Diese Perspektiven sind von unschätzbarem Wert, um ein umfassendes Bild zu erlangen.


Ihre Teilnahme bringt nicht nur spannende Erkenntnisse, sondern auch die Chance, an unserer Verlosung von 3x EUR 100,- Amazon-Gutscheinen teilzunehmen.


Wir garantieren absolute Anonymität und höchsten Datenschutz. Ihre Daten werden ausschließlich für Forschungszwecke genutzt.

 

So nehmen Sie an unserer Studie teil

 
Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens

  • Zu Frage 2
    (Haben Sie am Führungskräfte-Training teilgenommen?) sollten Sie bitte sowohl jetzt als auch in sechs Wochen mit „NEIN“ antworten.

  • In Frage 3
    werden Sie gebeten, einen persönlichen Code einzugeben. Dieser Code hilft uns dabei, Ihre Antworten bei beiden Umfragen korrekt zuordnen zu können. Der Code setzt sich aus den ersten beiden Buchstaben des Vornamens Ihrer Mutter, den ersten beiden Ziffern des Geburtstags Ihrer Mutter und den ersten beiden Ziffern Ihres eigenen Geburtstags zusammen.

    Beispiel: In meinem Fall wäre das SY2509. Wenn der Code einmal erstellt wurde, sollte er bei beiden Erhebungszeitpunkten identisch sein.

  • Ab Frage 10
    werden Sie auf dazu aufgefordert, die Leistung von mindestens einem und maximal drei Ihrer Mitarbeiterinnen zu bewerten. Für jeden Mitarbeitenden, den Sie bewerten, nutzen Sie bitte den persönlichen Code aus Frage 3 und fügen Sie eine Mitarbeiterkennung hinzu.

    Die Kennung für den ersten Mitarbeiter ist -01, für den zweiten -02 und für den dritten -03. Sollten Sie nur einen Mitarbeitenden bewerten, so können Sie die darauffolgenden Fragen auslassen.

    Beispiel:
  • Mitarbeiter 1: Ihr Code – 01
  • Mitarbeiter 2: Ihr Code – 02
  • Mitarbeiter 3: Ihr Code – 03


  • Senden Sie dann
    den folgenden Link zum Mitarbeiter-Fragebogen sowie Ihren entsprechenden Code (wie oben beschrieben) an jeden Mitarbeitenden, der Sie fremdbewerten möchte: https://www.soscisurvey.de/self_leadership/?q=Mitarbeiter

    Ihre Mitarbeiterinnen geben dann diesen Code in ihrem eigenen Fragebogen ein, um sicherzustellen, dass wir die Ergebnisse korrekt zuordnen können.

 

Ich freue mich darauf, mich in gut sechs Wochen wieder bei Ihnen zu melden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Fragebogen erneut ausgefüllt, und Sie werden automatisch an unserer Verlosung teilnehmen.


Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre wertvolle Mitarbeit bei dieser Forschungsstudie! Wenn Sie Fragen oder Unklarheiten haben, stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.


Mit herzlichen Grüßen,

Julia und das Forschungsteam

 

Julia Tenschert, MSc., Universität Liechtenstein
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Department Entrepreneurship & Management) an der Universität Liechtenstein sowie Doktorandin an der Universität Innsbruck.

Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf den Themengebieten der Selbstführung, Führung und Achtsamkeit und deren Auswirkungen auf die Arbeitsleistung und das Stressmanagement von Führungskräften.

 

 

 

 

Easy Boarding

Sommerzeit ist Urlaubszeit

Du siehst die Werbeanzeige einer Fluggesellschaft mit einem tollen Angebot: Ziel, Zeit und Preis passen genau. Du willst buchen und entdeckst im Kleingedruckten den Hinweis, dass du deinen Buchungswunsch per E-Mail an die Fluggesellschaft richten und dazu eine Begründung schreiben sollst, warum du das Ticket verdient hast.

Du wunderst dich, schreibst dann aber die E-Mail mit einer gut durchdachten Argumentation, weil das Angebot so verlockend ist. Umgehend bekommst du eine automatische Antwort, dass deine E-Mail eingegangen ist und schnellstmöglich bearbeitet wird.

 

Und dann? Dann passiert Nichts!

Ein paar Tage wartest du geduldig, aber die Fluggesellschaft meldet sich einfach nicht zurück. Deine schriftlichen Nachfragen werden mit automatisierten Antworten quittiert und unter der Telefonnummer in der Anzeige landest du immer nur bei einem Anrufbeantworter.

Schließlich verbringst du deinen Urlaub an einem anderen Ort, wo du mit dem Zug anreisen konntest und das Ticket nach wenigen Klicks direkt als QR-Code auf dem Smartphone hattest.

Der Urlaub ist schon Monate vorbei, als dich eine Nachricht der Fluggesellschaft mit der knappen Botschaft erreicht: „Leider können wir Ihnen das gewünschte Ticket nicht verkaufen. Andere Gäste waren bereit, mehr zu zahlen. Wir freuen uns, wenn Sie beim nächsten Mal wieder bei uns buchen.“

 

Natürlich ist diese kurze Geschichte erfunden und enthält dennoch einen wahren Kern.

 

Etwas satirisch und humoristisch skizziert sie, was ich als Bewerber im Kontakt mit Unternehmen mehrfach erlebt habe: Stellenanzeigen bewerben Unternehmen in schönen Worten, leiten dann aber zu bürokratisierten Bewerbungsportalen, wo ich Daten eingeben muss, die in meinem Lebenslauf eh enthalten sind. Und dann passiert lange nichts. Nicht erreichbare HR-Abteilungen, aufschiebende Mails mit Bitte um Geduld, die schließlich nach Monaten der Stille mit einer Absage enden. Natürlich nicht ohne den Abschlusssatz, man möge das Unternehmen doch in guter Erinnerung behalten und sich gerne wieder bewerben.

 

Dass die sogenannte „candidate journey“ auch sehr unkompliziert laufen kann, hat meine Bewerbung beim ime gezeigt:

  • Eine kurz und prägnant formulierte Ausschreibung, die Fähigkeiten und Erfahrungen in den Mittelpunkt stellte.

  • Eine unbürokratische Bewerbung, für die der CV reichte, der mit zwei Klicks verschickt war.

  • Eine zeitnahe Reaktion verbunden mit der Einladung zu einem ersten digitalen Kennenlernen.

  • Weitere Gespräche, zu denen es auch jeweils zeitnah ein Feedback gab und das weitere Vorgehen besprochen wurde.

 

Zwischen dem Lesen der Anzeige und der Unterzeichnung des Arbeitsvertrages sind gerade mal vier Wochen vergangen. Die Dauer war dabei nicht der ausschlaggebende, positive Faktor. Viel wichtiger für mich als Bewerber waren die zeitnahen Reaktionen und die transparente Kommunikation zum weiteren Vorgehen. So habe ich Wertschätzung empfunden und die Bewerbung als einen Prozess auf Augenhöhe erlebt.

 

In Zeiten, in denen viele Unternehmen händeringend nach Fachkräften suchen, kann genau diese Frage der Indikator für Erfolg oder Misserfolg sein: „Ist unser Bewerbungsprozess transparent und begegnen wir den Menschen auf Augenhöhe?“

 

Easy Boarding sollte das Ziel ein. Für Bewerberinnen und Bewerber. Und für Unternehmen.

 

 

Autor: Daniel G. Franke